Milch und Wasser lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. Honig untermischen.
Alle drei Mehle mit Salz und Kümmel in einer Schüssel mischen.
In die Mitte eine Mulde drücken, Flüssigkeit dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig zugedeckt, an einem nicht zu warmen Ort etwa 10–12 Stunden ruhen lassen.
Teig noch einmal gut durchkneten.
Teig in ca. 15 Stücke teilen und Kugeln daraus formen.
Jede Kugel auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca. 1 mm dick und möglichst rund ausrollen.
Backbleche mit Backpapier belegen und Teigkreise mit etwas Abstand voneinander darauflegen.
Jeden Teigkreis nachformen: Am besten eine Schüssel (15 cm Durchmesser) auflegen und den Umriss auf dem Teig nachschneiden, so dass exakt geformte und gleich große Teigkreise entstehen.
In der Mitte ein kleines Loch ausstechen.
Mit einer Zackenwalze (kruskavel) Löcher in den Teig rollen. Alternativ funktionieren auch ein Fleischklopfer oder eine Gabel.
Übrig gebliebene Teigreste zu neuen Kugeln formen und wie beschrieben zu weiteren Fladen verabeiten.
Insgesamt ergeben sich ca. 20 Fladen à 15 cm Durchmesser.
Die Teigfladen im vorgeheizten Backofen bei 250 °C (Umluft 220 °C) jeweils 8–10 Minuten goldbraun backen.
Herausnehmen und gut auskühlen lassen.
Erst erkaltet aufeinander stapeln.